Deine Ausbildung als
Heilerziehungspfleger (m/w/d)
Dreijährige Ausbildung
Berufsbegleitende Ausbildung
Hohe Jobsicherheit
Was Du wissen solltest
Deine Arbeit
Stell Dir vor, Du kannst jeden Tag einen echten Unterschied im Leben von Menschen machen. Als Heilerziehungspfleger (HEP) unterstützt Du Menschen mit Behinderungen dabei, ihren Alltag selbstbestimmt zu gestalten und ihre individuellen Fähigkeiten zu entfalten. In Deiner Arbeit begegnest Du immer neuen Herausforderungen, die Kreativität, Empathie und Engagement verlangen. Vom gemeinsamen Lösen alltäglicher Aufgaben bis hin zu kreativen Freizeitaktivitäten – Deine Arbeit ist so vielseitig wie die Menschen, die Du begleitest.
Ziel der Ausbildung
Die HEP-Ausbildung qualifiziert Dich als sozialpädagogisch und pflegerisch ausgebildete Fachkraft für die Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Ziel ist es, Dir Techniken zu vermitteln, mit denen Du die Lebensqualität der Menschen verbessern und ihnen eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen kannst.
Inhalte der Ausbildung
Die Ausbildung vermittelt sozial- und sonderpädagogische sowie pflegerische Kenntnisse, sodass Du grundlegende Aufgaben wie Assistenz, Beratung, Begleitung, Pflege und Bildung von Menschen mit Behinderung wahrnehmen kannst. Du lernst etwa, wie Du bei Alltagsaufgaben (z. B. Anziehen, Essen, Hygiene) behilflich sein kannst. Auch wird es in Deinem späteren Beruf darum gehen, Freizeit sinnvoll zu gestalten. Die Lerninhalte orientieren sich an den beruflichen Aufgabenstellungen und Handlungsfeldern sowie an betrieblichen Ablaufprozessen und Organisationsstrukturen.
Dauer der Ausbildung
Die berufsbegleitende bzw. praxisintegrierte Ausbildung (PiA) wird in Teilzeitunterricht geführt und dauert drei Schuljahre. Wie der Name vermuten lässt, werden Theorie und Praxis dabei eng miteinander verknüpft. Unterricht und fachpraktische Ausbildung können in Form von Blockunterricht erteilt werden.
Passt die Ausbildung zu mir?
Was Du mitbringst
Für die HEP-Ausbildung benötigst Du einen mittleren Schulabschluss. Du solltest Dich in die Situation von Menschen mit Behinderungen hineinversetzen und ihre Bedürfnisse zu verstehen können. Eine gute Kommunikationsfähigkeit ist essentiell, um mit den betreuten Personen, ihren Angehörigen und anderen Fachkräften effektiv zusammenzuarbeiten. Dazu gehört auch eine gute Teamfähigkeit. Du sollest außerdem geduldig sein und auch in herausfordernden Situationen ruhig und professionell bleiben. Kreativität und gestalterische Fähigkeiten sowie ein Händchen für Organisation sind hilfreich bei der Planung von Alltags- und Freizeitaktivitäten.
Dein Einsatzort
Wo Du arbeitest
Für Deine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger bieten wir Dir Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Einrichtungen an. Folgende Standorte nehmen Dich gerne auf:
Landau – Ludwigshafen – Kaiserslautern
Gute Gründe für die HEP-Ausbildung
Lass uns gemeinsam einen Blick auf ein paar der vielen Argumente blicken, die für die Ausbildung als Heilerziehungspfleger sprechen:
Vielfältige Aufgaben
Du unterstützt Menschen im Alltag - bei allem, was dazugehört. Entsprechend erwartet Dich viel Abwechslung.
Zukunftssicherer Beruf
In einer Gesellschaft, die immer mehr Wert auf Inklusion und Gleichberechtigung legt, ist Dein Beruf gefragter denn je.
Persönlichkeit zählt
Als HEP kannst Du Deine persönlichen Fähigkeiten und Hobbys oft in Deinen Berufsalltag integrieren.
So kann es für Dich weitergehen
Karriere und Wachstum
Als Heilerziehungspfleger kannst Du Dich in viele Richtungen weiterentwickeln und Dein Berufsprofil schärfen. Entsprechend der Vielseitigkeit des Berufs kannst Du Dich auf verschiedene Teilgebiete spezialisieren, etwa die Psychosomatik oder die Elternberatung. Mögliche Weiterbildungen sind beispielsweise Heilerziehungspfleger für Psychotherapie oder der Fachwirt für Erziehungswesen. Arbeiten kannst Du als HEP übrigens im ambulanten und im stationären Bereich: Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Kindertageseinrichtungen, Schulen, Einrichtungen der Erziehungshilfe, Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und Einrichtungen der Sozialpsychiatrie.
FAQ
Wie viel verdient ein Heilerziehungspfleger?
In der Regel liegt das Einstiegsgehalt als Heilerziehungspfleger zwischen 2.200 und 2.800 Euro im Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung und Weiterbildungen auf bis zu 3.200 Euro brutto ansteigen.
Wichtig zu wissen: Während der berufsbegleitenden Ausbildung wirst Du selbstverständlich von uns vergütet.
Ist die HEP-Ausbildung schwer?
Die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger (HEP) ist anspruchsvoll, aber gut zu bewältigen, wenn man Freude an der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen hat. Sie erfordert eine Kombination aus theoretischem Wissen und praktischen Fähigkeiten in Bereichen wie Pädagogik, Psychologie und Pflege. Die Herausforderungen bestehen darin, sich intensiv mit den individuellen Bedürfnissen der betreuten Personen auseinanderzusetzen und kreative sowie pädagogische Lösungen für ihren Alltag zu entwickeln. Wer engagiert, empathisch und lernbereit ist, findet hier jedoch eine erfüllende Ausbildung.
Welche Arbeitszeiten erwarten mich als Heilerziehungspfleger?
Als Heilerziehungspfleger können die Arbeitszeiten je nach Art der Einrichtung und dem spezifischen Tätigkeitsbereich variieren. In Wohngruppen, wo eine 24-h-Betreuung notwendig ist, arbeiten HEPs häufig im Schichtdienst. In Tagesstätten dagegen sind die Arbeitszeiten in der Regel tagsüber, oft von Montag bis Freitag.
Welche Schulfächer sind für die HEP-Ausbildung wichtig?
In Biologie konntest Du Dir bereits Grundkenntnisse über den menschlichen Körper aneignen und in Sozialkunde hast Du etwas über soziale Gerechtigkeit gelernt. Prima, wenn Dir das Spaß gemacht hat! Auch wertvoll sind Kenntnisse in Musik, Kunst und Sport. So wird es Dir leichtfallen, Freizeitangebote zu gestalten.
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Bewerbung Ausbildung Heilerziehungspfleger
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Evangelische Heimstiftung Pfalz
St.-Klara-Kloster-Weg 7
67323 Speyer